Wanderausstellungen

Wenn eine schnelle und unkomplizierte Lösung gesucht wird, um kostengünstig mit unseren Themen zu Ihnen zu kommen, schlagen wir eine Wanderausstellung vor. Ob als eigenständige Ausstellung, Begleitung einer Tagung oder an einem Infostand, die Roll-ups sind schnell aufgebaut und werden vom Publikum gerne angenommen.
Gemeinsam mit dem Kindermuseum Alice im FEZ Berlin haben wir Ausstellungsprojekte realisiert, die sich an Kinder und Familien richten.

Derzeit bieten wir Ihnen folgende Ausstellungen an:

 

Ausstellungen auf Roll-ups

Wanderausstellung in der Kirche St. Wenzel in Naumburg

Die Franckeschen Stiftungen

Vor über 300 Jahren gründete der Theologe und Pietist August Hermann Francke (1663–1727) vor den Toren Halles eine Armen- und Waisenanstalt, deren beeindruckendes Gebäudeensemble bis heute erhalten ist. Als weltweit einzigartiges Zeugnis sozialer und pädagogischer Architektur bürgerlichen Ursprungs aus der Zeit des Barock sind die Franckeschen Stiftungen heute als kultureller Bildungskosmos sichtbares Zeugnis der umfassenden sozialen und pädagogischen Reformen, die der lutherische Theologe und Pädagoge vor 300 Jahren mit dem Ziel der Verbesserung der Lebenssituation jedes einzelnen Menschen entwickelt hatte. In der Wanderausstellung (deutsch und englisch) stellen wir die Geschichte und heutige Arbeit der Franckeschen Stiftungen vor.

Eine Frau besichtigt die Wanderausstellung Hallescher Pietismus und Reformation in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Berlin

Hallescher Pietismus und Reformation

August Hermann Francke in der Nachfolge Martin Luthers

Ausgehend von den gesellschaftlichen Impulsen der Reformation Martin Luthers entwickelte August Hermann Francke die Vision der »Weltveränderung durch Menschenveränderung.« Viele der reformatorischen Forderungen wurden erst durch den Halleschen Pietismus bis tief in die Gesellschaft hinein weltweit wirksam. Die Wanderausstellung (deutsch und englisch) stellt auf 20 Roll-ups die zentralen Anliegen und Wirkungen des Halleschen Pietismus vor und macht sie bis in die Gegenwart sichtbar.

Die Tafeln der Wanderausstellung sind in einer Kirche in den USA zu sehen.

Heinrich Melchior Mühlenberg (1711-1787)

Patriarch der lutherischen Kirche in Nordamerika

1742 hatte der zweite Direktor der Franckeschen Stiftungen, Gotthilf August Francke (1696-1769), den pietistisch geprägten Theologen Mühlenberg zur geistlichen Betreuung der deutschen Einwanderer in die Kolonie Pennsylvania entsandt. In der Wanderausstellung (deutsch und englisch) zeigen wir, wie Mühlenberg ein funktionierendes lutherisches Kirchenwesen von New York bis nach Georgia aufbaute und sich im kolonialen Nordamerika bis in die höchsten politischen Kreise großes Ansehen erwarb. Seine Söhne John Peter Gabriel Mühlenberg und Frederick Augustus Mühlenberg zählen zu den Mitbegründern der amerikanischen Demokratie. Ihre Ausbildung erhielten sie in den Schulen der Franckeschen Stiftungen, die zu den besten ihrer Zeit zählten.

Ausstellungen in Kooperation mit dem Alice - Kindermuseum im FEZ Berlin

Zwei Waagschalen in der Ausstellung Erzähl mir was vom Tod

Erzähl mir was vom Tod

Eine Mitmachausstellung des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen

Die Ausstellung »Erzähl mir was vom Tod« ist eine ungewöhnliche Einladung für Menschen zwischen 6 und 99 Jahren. Eine Konfrontation mit einem Thema, dem wir in unserer Gesellschaft oft mit Sprachlosigkeit und Angst gegenüberstehen.

Sie lädt alle Lebenden ein, behutsam und ohne Scheu und sogar mit einem Lächeln, was uns andere Kulturen vorleben, einen Schritt auf die »Andere Seite« zu tun.