Unsere digitalen Kulturangebote

Willkommen auf der Seite unserer digitalen Kulturangebote! Hier haben Sie die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus die Ausstellungen und Sammlungsobjekte der Franckeschen Stiftungen kennenzulernen.

 

NEU: Historische Architekturlandschaft und moderner Bildungskosmos

Unsere Filme über die Franckeschen Stiftungen

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Tief verwurzelt, hoch hinaus

Die Franckeschen Stiftungen sind ein einzigartiger Bildungskosmos und viel mehr als ein Museum. Gegründet mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern, beteiligen wir uns an aktuellen gesellschaftlichen Debatten: demokratische Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und nachhaltiges Handeln. Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, erzählt von Franckes Ideen und Initiativen, die noch heute Grundlage unserer Arbeit sind.

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Die Schulstadt im 18. Jahrhundert

Die Franckeschen Stiftungen galten im 18. Jahrhundert als eine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen in Deutschland. Dank einer beispiellosen Rettungsaktion nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 und dem Engagement vieler Menschen sind die Stiftungen heute wieder ein Zuhause für einen außergewöhnlichen Bildungskosmos. Prof. Dr. Holger Zaunstöck, Leiter der Stabsstelle Forschung, gibt einen Einblick in 300 Jahre Architekturgeschichte der Franckeschen Stiftungen - von der ersten Idee bis heute.

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Bildung für alle

Bildung ist der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe, Vielfalt und Offenheit. Deshalb unterstützen und begleiten wir Kinder, Jugendliche und Familien auf ihrem Weg.
Die stellvertretende Direktorin Anneheide von Biela stellt die vielfältigen Angebote und besonderen Herausforderungen in der Bildungsarbeit unserer Einrichtungen vor.


 

Das Studio der Franckeschen Stiftungen

Entdecken Sie ihre Lieblingsfotos!

Ansicht des Eingangsbereiches in die Franckeschen Stiftungen mit dem Waisenhaus, dem Francke-Wohnhaus und der Buchhandlung des Waisenhauses.
© Ingo Gottlieb

Jährlich fallen im Bildungskosmos der Franckeschen Stiftungen ca. 1200 professionelle Fotografien an, die unsere Arbeit in Kultur, Wissenschaft und Bildung sowie unsere zahlreichen Veranstaltungen abbilden. In unserem Studio können Sie in ausgewählten Zusammenstellungen stöbern, eigene Kollektionen erstellen und Bilder direkt für zu Hause anfragen.


 

Geschichte digital erleben

vom 3D-Modell bis zur digitalen Rettungsmission für Kinder und Familien

Grafik ein Krokodil mit einer Süprechblase mit der Aufschrift du zählst
© anschlaege.de

Die Stimmen der Dinge

Die Dinge in der Wunderkammer werden vom Vergessen bedroht. Tayé, das Krokodil braucht deine Hilfe. Sei dabei und entreiße dem Vergessen in unserer Web-App Spiel für Spiel die Geschichten seiner Freundinnen und Freunde!

Screenshot des Bildschirms, der das digitalisierte große Salzkothenmodell mit den Punkten zeigt, an denen die NutzerInnen in das Modell hineinschauen können.
© Franckesche Stiftungen

Die Thalsaline. Halle und das Salz um 1700

Wir haben die Siedehütten-Modelle aus unserer Wunderkammer vom Dach bis zum Fundament Punkt für Punkt aufgenommen und in ein interaktives 3D-Modell verwandelt, das den Prozess der Salzherstellung sichtbar macht. Die Digital Story bettet mit vielen Quellen und spannenden Detailinformationen die Modelle in die Geschichte der Salzherstellung in Halle ein. 


 

Unsere neuen Online-Ausstellungen

Zahnräder des Weltenmodells aus Holz greifen ineinander.
© Martin Jehnichen

Total real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit
 

Wie nähern wir uns der Welt, um Sie zu begreifen? Um 1700 verließen die Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (1663–1727) und Christoph Semler (1669–1740) die erprobten Pfade der Schul- und Erziehungsmethoden ihrer Zeit. Was ihnen Anschaulichkeit bedeutete und welche Fragen ihr Erbe für die Zukunft des Lernens aufwirft, erfahren Sie in unserer Onlineausstellung.

Archivophilie. Schönes aus dem Archiv der Franckeschen Stiftungen

Das ehemalige Lesezimmer neben der Historischen Kulissenbibliothek widmet sich aktuell der »Archivophilie«, also der Liebe zum Archiv, und bietet die Möglichkeit, die Schönheit und Bedeutung dieser Schätze zu entdecken. Gezeigt werden u.a. orientalische und mittelalterliche Handschriften, Urkunden, Grafiken und Kupferstiche, die ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft sind und Einblicke in die Kunst und Kultur vergangener Epochen erlauben.

Sie wollen mehr sehen? Stöbern Sie in den schönsten Sonderausstellungen der vergangenen Jahre und entdecken Sie spannende Themen und Mitmachangebote online!


 

Unsere neuen digitalen Rundgänge

© prefrontalcortex

Digitaler Zeitzeugen-Rundgang

Die Architektur der Stiftungen ist nicht nur einzigartig, sie weckt bei vielen Menschen auch Erinnerungen an eine Zeit, in der der Wiederaufbau unsicher schien und dennoch viele den Mut hatten, anzupacken. Mit einem neuen virtuellen Rundgang lässt sich diese Geschichte nun aus nächster Nähe erleben: in digitalen Wackelbildern mit Vorher-Nachher-Effekt, mit Augmented Reality (AR), mit spannenden Informationen, ikonischen Bildern und persönlichen Geschichten.

Die Fassade des Historischen Waisenhauses

Digitaler Rundgang durch das Historische Waisenhaus in Leichter Sprache +

Das Historische Waisenhaus bildet das kulturelle Zentrum des Bildungskosmos Franckesche Stiftungen. In unserer digitalen Führung nehmen wir Sie mit auf einen Rundgang durch das Haus von den Ausstellungen im Erdgeschoss über den Freylinghausen-Saal - Franckes alten Bet- und Singesaal - bis hinauf zum Altan: Das ganze Haus steht Ihnen offen.

Blick in die Kunst- und Naturalienkammer mit dem Weltenmodell und den historischen Sammlungsschränken.

Digitaler Rundgang durch die Kunst- und Naturalienkammer

Im ehemaligen Schlafsaal der Waisenknaben im Historischen Waisenhaus passt die ganze Welt in einen Raum. Denn vor 300 Jahren wurde die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen eingerichtet, um den Kindern der Schulstadt die unendliche Vielfalt der göttlichen Schöpfung zu vermitteln. Treten Sie ein in dieses einzigartige frühe Museum mit unserem digitalen Rundgang in leichter Sprache+

Sie suchen einen besonderen Rundgang? Lassen Sie sich von unseren vielfältigen digitalen Rundgängen begleiten.


 

Einblicke in unsere Sammlungen

Die Schätze der Kammer

Über 3.000 Objekte gibt es in der Kunst- und Naturalienkammer. Einige Lieblingsstücke stellen wir Ihnen hier vor.

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Das Waisenhausmodell in der Wunderkammer

Warum wurde das Modell des Waisenhauses im Waisenhaus gezeigt? Ist es als ein Spielzeug, ähnlich einer Puppenstube, gebaut worden, war es ein Lernobjekt an August Hermann Franckes Schulen oder diente es bei Führungen der Veranschaulichung des Bildungskosmos der Halleschen Pietisten? Prof. Dr. Holger Zaunstöck hat sich mit diesem besonderen Objekt genau befasst.

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Der Apothekertisch

Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, inspiziert in diesem Video einen wundersamen Tisch ganz genau.

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Der Indienschrank

Der Indienschrank in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen ist mit vielen verschiedenen spannenden Objekten versehen. Unsere indische Bundesfreiwillige Mercy Rethna ist fasziniert und erzählt exemplarisch, wie die Gegenstände in Verbindung zu ihrem Heimatland stehen. Im Film beschreibt sie die Handfächer aus Palmblättern und eine Handtrommel. Wie ihr wohl die Kokosnuss als Ausstellungsobjekt gefallen hat?

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Die Rochenhautfigur

In der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gibt es eine interessante und zugleich befremdliche Figur. Handelt es sich um ein ausgestorbenes Tier oder vielleicht doch um einen durch Menschenhand gemachten Drachen? Der Museumspädagoge Florian Halbauer erzählt uns die spannende Geschichte der Figur und die für uns befremdliche Weise der Verarbeitung von Rochen.

Sie wollen mehr Objekte kennenlernen? Finden Sie alle digitalen Angebote zur Kunst- und Naturalienkammer auf der Ausstellungsseite.

Die Schätze der Bibliothek

Wie Kulissen in einem barocken Theater ragen die originalen Bücherregale in den Raum hinein und beherbergen rund 50.000 Bücher aus allen Wissensgebieten. In kurzen Filmen stellen wir Kleinode und Kurioses aus diesem Bücherschatz vor.

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Die Bibliothek der Franckeschen Stiftungen

»Eine der besten Bibliotheken der Zeit« und der älteste noch erhaltene profane Bibliothekzweckbau Deutschlands. Lernen Sie mit Dr. Britta Klosterberg die Bibliothek der Franckeschen Stiftungen kennen!

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Der Bibliomane Heinrich Milde (1676–1739)

Die böhmische Bibel in der Sammlung Mildes wurde 1537 in Prag gedruckt. Sie gehört zu den schönsten Büchern in der Bibliothek. Für den Druck wurden die Holzstöcke der Cranach-Bibel von 1534 aus Wittenberg entliehen.

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Der Ritterroman

Den spätmittelalterlichen Ritterroman »Theuerdank« gab niemand geringeres als der römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. persönlich in Auftrag. Dafür engagierte er die besten Dichter, Buchgestalter und Künstler seiner Zeit.

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Das Tierbuch

Das dreibändige naturhistorische Tafelwerk erschien Mitte des 18. Jahrhunderts in Nürnberg und zeigt 240 kolorierte Kupfertafeln mit Tierdarstellungen.


 

Das Ziegenbalghaus

Ein Museum für den interkulturellen Dialog in Tharangambadi

Das Ziegenbalghaus
© Franckesche Stiftungen

Filme aus dem Ziegenbalghaus

Dieses einzigartige Museum wurde von uns im südindischen Tharangambadi am Ort der ersten lutherischen Mission weltweit initiiert und gemeinsam mit vielen Partnern umgesetzt. Seit 2017 lädt im Haus des ersten Missionars der Dänisch-Halleschen Mission, Bartholomäus Ziegenbalg, ein Museum für den interkulturellen Dialog Besucher:innen aus ganz Indien ein. Mit einer Dauerausstellung, kulturellen Bildungsangeboten für Kinder und vielen Kooperationen ist das Museum zu einem lebendigen Ort des kulturellen Austausches in Südindien geworden.

Europäer:innen können es nur verbunden mit einer langen Reise besichtigen. Deshalb stellen wir jetzt in einer Filmreihe vor, wie das einmalige Projekt gemeinsam mit vielen Partnern in Indien und Europa gelingen konnte. Vanakkam!

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Mission Ziegenbalg
Christine Bergmann und Stefan Schwarzer auf Spurensuche in Tharangambadi

Vor der Corona-Pandemie, als das Reisen in ferne Länder alltäglich war, arbeiteten die Künstler Christine Bergmann und Stefan Schwarzer in der »Stadt der singenden Wellen« Tharangambadi an der Ostküste Indiens. Auf den Spuren der hallischen Missionare wandelten sie im Rausch der Gerüche und Geräusche, erlebten abenteuerliche Rikschafahrten und sakrale Bräuche, die auf modernen Kapitalismus treffen. Sie genossen Kulturerlebnisse zwischen Tempel und Krempel und die unendliche Fülle an textiler und gebauter Ornamentik.