Dr. Liselotte Kirchner-Stipendienprogramm

Dank einer großzügigen Stiftung von Dr. Liselotte Kirchner (Offenbach) sind die Franckeschen Stiftungen in der Lage, Forschungsstipendien zu vergeben. Ziel des Stipendienprogramms ist die Weiterentwicklung der Forschung zur Geschichte der Franckeschen Stiftungen auf der Grundlage ihrer reichhaltigen Quellensammlungen. Das Stipendienprogramm dient der Förderung der wissenschaftlichen Nutzung der in der Bibliothek und im Archiv des Studienzentrums zur Verfügung stehenden Quellenbestände. Es werden dreimonatige Stipendien für WissenschaftlerInnen sowie dreimonatige Stipendien für NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland (Post-Doc) vergeben. Die Stipendien sind mit einer Residenzpflicht in Halle und einem wissenschaftlichen Vortrag sowie einem kurzen Abschlussbericht verbunden.
Die Bewerbung für das Jahr 2026 ist vom 15. Juni bis zum 15. Oktober 2025 möglich. Informationen zu den Stipendien und den benötigten Bewerbungsunterlagen finden Sie in diesem Faltblatt.
Zum Stipendienprogramm gehören zwei weitere Förderlinien ohne monatliches Stipendium, die sich an Nachwuchswissenschaftler:innen – das »Residenzprogramm für junge Forschende« – sowie erfahrene Wissenschaftler:innen – »Scholars in Residence« – wenden. Eine Bewerbung für beide ist jederzeit möglich. Details für das »Residenzprogramm« sind im Faltblatt zu finden.
Das Programm »Scholars in Residence« bietet die Möglichkeit konzentrierten Arbeitens und Lebens im voll eingerichteten »Mühlenberg-Apartment« im historischen Gebäudeensemble der Franckesche Stiftungen und ganz in der Nähe der einschlägigen Quellenbestände; hierfür ist eine 2–3seitige Projektskizze sowie ein CV erforderlich (inklusive Angaben zum gewünschten Aufenthaltszeitraum).
Stipendiat:innen 2023