Total real? Digitalität in Schule und musealer Vermittlung
Webtalk (hybrid) zur Blauen Stunde aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen
Webtalk (hybrid) zur Blauen Stunde aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen
Wie prägt Digitalität das Lernen in Schule und Museum? In unserer zweiteiligen Webtalk-Reihe »Total real? Digitalität in Schule und musealer Vermittlung« beleuchten wir die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Bildung. Partner der Reihe sind das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung und der Museumsverband Sachsen-Anhalt.
Beide Webtalks finden hybrid statt, werden von Lydia Jakobi (u.a. MDR Kultur) moderiert und live aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen online übertragen. Die Plätze vor Ort sind begrenzt.
Den Link zur heutigen Veranstaltung finden Sie unten auf dieser Seite. Schauen Sie sich gerne zur Einstimmung auch den Kurzfilm (2 Minuten) über unsere Jahresausstellung auf Youtube an an.
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Nach dem Beitritt zur Veranstaltung können Sie das Bild aus der Jahresausstellung auf Ihrem Bildschirm fokussieren:
Wir freuen uns über Ihre Fragen an die Gäste des Abends im Chat!
Wybke Wiechell, Geschäftsführerin der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. (Magdeburg) und Dr. Kay Adenstedt, Leiter der Abteilung Digitalität in der schulischen Bildung im LISA (Halle), haben sich in der ersten Veranstaltung über Schnittstellen, den Mut, Haltungen zu hinterfragen und Ideen auszuprobieren ausgetauscht.
Digitaler Wandel heißt zunächst, Lehrer:innen oder Vermittler:innen verantwortungsbewusst mitzunehmen und ihnen Raum zu geben, sich mit digitalen Angeboten auseinanderzusetzen. Die Umsetzung digitaler Lernsettings werde immer individuell sein, unterstrich Adenstedt, und damit die analoge Situation widerspiegeln. Es gibt nicht d a s eine, richtige Konzept. Wybke Wiechell betonte in dem Gespräch unter anderem die Bedeutung von Kreativität in den Bildungsangeboten. Sie habe sich in der Vergangenheit als wichtiger Vorteil im Berufsleben erwiesen. Aktuelle Studien zeigen, dass Kinder heute immer weniger kreativ sind. Wenn Nutzer:innen digitaler Angebote nicht nur Konsument:innen sind, kann der digitale Raum Teil der Strategie sein, die aktuelle Entwicklung wieder umzukehren.
Die fehlende Erfahrung im Umgang mit digitalen Angeboten oder auch die fehlende Ausstattung sollten nicht dazu führen, dass wir uns in Schule und Museum gar nicht mit dem Thema Digitalität beschäftigen, unterstrichen beide Gäste des Abends. Ein wichtiger Schritt ist es zu überlegen, wo digitale Angebote tatsächlich unterstützen können und wie sie die Nutzer:innen zum – analogen oder digitalen – zu kreativen (Mit-)Gestalter:innen werden lässt.
Wie verändert Digitalität das Lernen in Schule und Museum? Kann digitales Lernen wirklich anschaulich sein, oder stößt es an die Grenzen des realen Objekts? Der Webtalk aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen geht diesen zentralen Fragen nach und stellt vor, wie VR, AR und andere digitale Technologien in der Bildung eingesetzt werden. Sind sie echte Lernwerkzeuge oder bloß geschickte Ablenkungsmanöver?
Gemeinsam mit Dr. Elisabeth Böhm, Geschäftsführerin der digiCULT-Verbund eG (Kiel) und Katrin Hünemörder, Geschäftsführerin medialepfade.org – Verein für Medienbildung e.V. (Berlin) diskutieren wir, wie digitale Angebote zugleich individuell zugänglich und eine Erfahrungsdimension öffnen können, die nur im virtuellen Raum gegeben ist.
Tauchen Sie mit uns in die digitale Transformation ein, lassen Sie uns die Chancen und Grenzen des digitalen Lernens ausloten und praxisnahe Einblicke in die Zukunft der Bildung geben. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Meinungen!
Dieser Link führt Sie zu unserer Veranstaltung: https://francke-halle.webex.com/francke-halle/j.php?MTID=md3006109e30030cf96c544ef679494df
Meeting Kennnummer: 2781 449 5825
Passwort: 3twG3NGkyG5